Der Deutsche Verpackungspreis ist eine der renommiertesten Leistungsschauen rund um die Verpackung in Europa. Seit er 1963 ins Leben gerufen wurde, steht der Preis unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft.
In seinem aktuellen Grußwort würdigt Dr. Robert Habeck die Leistungen und Innovationen der Branche, bestätigt die Unverzichtbarkeit von Verpackungen und findet gleichzeitig klare Worte zu den Themen Verpackungsverbrauch, Mehrweg, Rezyklateinsatz und Versandhandel.
Bis zum 15. Mai 2022 können Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen aus dem In- und Ausland ihre Innovationen und neuen Lösungen materialübergreifend beim Deutschen Verpackungspreis einreichen.
Das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. betont als Ausrichter die Bedeutung der Leistungsschau und weist darauf hin, dass sie der Branche und den Unternehmen als entscheidende Akteure bei der Entwicklung innovativer Produkte und Services eine einzigartige Plattform biete.
In seinem Grußwort thematisiert der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz auch Verpackungsverbrauch und Verpackungsabfälle, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig gestiegen seien. Dazu sagt Habeck: „Gerade weil wir in den meisten Fällen nicht auf die Verpackung verzichten können, müssen wir neue Wege gehen. Viele Unternehmen arbeiten bereits intensiv daran überflüssige Verpackungen zu vermeiden, Mehrwegverpackungen stärker durchzusetzen und in Einwegverpackungen enthaltene wertvolle Rohstoffe nach Gebrauch als Sekundärrohstoffe wieder in den Kreislauf zurückzubringen.“
„Das bedeutet: Das Innovationstempo kann und soll weiter zunehmen“, so Robert Habeck. Der Minister weiter: „Die Ansatzpunkte für die konkrete Ausgestaltung sind vielfältig – sie reichen von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft über Verbraucherschutz, Gestaltung und Warenpräsentationen bis hin zu Wirtschaftlichkeit, Digitalisierung und Maschinentechnologie. Insbesondere für den Versandhandel wird es zunehmend wichtiger, die richtige Balance zwischen Produkt- und Umweltschutz zu finden.“