Drinktec 2017
Impulse für die Getränkebranche von GEA
Kontinuierliches Brauen, Just-in-time-Produktionstechnologie und Digitalisierung: „Brewery 4.0“
GEA stellt erstmals „Brewery 4.0“ vor: Dieses Konzept ist eine Vision vom kontinuierlichen Brauen und Gären, die an die Technologie und die IT-Infrastruktur von morgen besondere Anforderungen stellen. Wegweisend ist die Verbindung von Bierproduktion – dem kontinuierlichen Aufbereiten der Maische und Trennen im Doppeldekanter, dem Gär- und Lagerprozess sowie der Qualitätssicherung – mit einer Just-in-time-Produktionstechnologie und der flexiblen Auswertung digitaler Daten. Im Zuge dieser Digitalisierung der Prozessschritte werden große Datenmengen bearbeitet: Sie erlauben mittel- bis langfristige Trendanalysen, die die Anlagenverfügbarkeit erhöhen. In Summe können sich Kunden mit Brewery 4.0 für den Wettbewerb der kommende Jahre rüsten und eine größtmögliche Flexibilität entlang der Lieferkette erreichen. Gleichzeitig berücksichtigt GEA Nachhaltigkeitsaspekte, die sowohl die Ausbeute als auch den Energie- und Platzbedarf der Anlagen betreffen. Auf der drinktec 2017 wird GEA Elemente einer semi-kontinuierlichen Prozessvariante zeigen und die Vorteile und Anforderungen für die Bierproduktion mit Branchenvertretern diskutieren.
Leistungsstarker Hochdruckhomogenisator eingeführt
Ein neues Kapitel schlägt der Technologiekonzern mit der Markteinführung des GEA Ariete Homogenizer 5400 auf: Er erreicht mit einem Durchfluss von 80.000 Litern pro Stunde bei einem Druck von 120 Bar die größte Kapazität, die ein Fünf-Kolben-Homogenisator bis dato vorweisen kann, und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Zuverlässigkeit, Produktsicherheit und Betriebskosten.
© Foto: GEA Der GEA Ariete Homogenizer 5400 ist der leistungsstärkste Homogenisator seiner Art, der 80.000 Liter pro Stunde bei 120 Bar verarbeiten kann.

Der GEA Ariete Homogenizer 5400 ist der leistungsstärkste Homogenisator seiner Art, der 80.000 Liter pro Stunde bei 120 Bar verarbeiten kann.
GEA ABF-Technologie (Aseptic Blow Fill) zur nachhaltigen Getränkeabfüllung
GEA präsentiert auf der drinktec GEA ABF, das aus einer aseptischen Rotationsblasmaschine mit einem integrierten aseptischen Füll- und Verschließsystem besteht und eine maximale Wirksamkeit für die PETVerarbeitung bietet. Das aseptische Blasverfahren senkt den Einsatz von Chemikalien ebenso wie den Energieverbrauch im Sterilisationsprozess. Messeneuheit ist GEA Sterilfoil VHP L, ein flexibles System zur Foliensterilisation, das sich für eine breite Palette an Abfüllverfahren wie die Ultrahocherhitzung eignet. Beide Technologien erreichen durch die Behandlung mit kondensierendem Wasserstoffperoxid H2O2 eine maximale Dekontaminationseffizienz (bis zu 6 log) für Flaschen und Folien bei sowohl stark säurehaltigen als auch säurearmen Getränken.
© Foto: GEA GEA präsentiert GEA ABF (Aseptic Blow Fill), ein integriertes aseptisches Füll- und Verschließsystem mit maximaler Wirksamkeit für die Verarbeitung von stark säurehaltigen ebenso wie säurearmen Getränken. Neuheit ist GEA Sterilfoil VHP L zur Foliensterilisation.

GEA präsentiert GEA ABF (Aseptic Blow Fill), ein integriertes aseptisches Füll- und Verschließsystem mit maximaler Wirksamkeit für die Verarbeitung von stark säurehaltigen ebenso wie säurearmen Getränken. Neuheit ist GEA Sterilfoil VHP L zur Foliensterilisation.
GEA auf der Drinktec: Halle A3, Stand 313