DSLV Bundesverband Spedition und Logistik
„Lieferengpässe werden sich nicht allein durch die Omikron-Virusvariante verschärfen“
Statement des DSLV-Hauptgeschäftsführers Frank Huster:
„Die Logistikbranche hat die Anstrengungen der Bundesregierung zur Bekämpfung der Covid 19-Pandemie von Anbeginn durch Homeoffice-Konzepte sowie betriebliche Hygiene- und Kontaktreduzierungsmaßnahmen konsequent unterstützt. Dort, wo mobiles Arbeiten betrieblich nicht möglich ist, sorgen Hygiene- und Testkonzepte sowie Impfkampagnen für eine Minimierung des Ansteckungsrisikos der Belegschaften am Arbeitsplatz. Deshalb sind bislang kaum Fälle aufgetreten, in denen logistische Prozesse oder physische Warenströme die Ausbreitung des Corona-Virus beschleunigt hätten oder Belegschaften massenhaft betroffen wären. Dies gilt auch und vor allem für Lkw-Fahrende, das Bahnpersonal sowie Flugzeug- und Schiffsbesatzungen im internationalen Einsatz.
Insofern ist nach heutiger Einschätzung des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik zunächst nicht davon auszugehen, dass sich bestehende Lieferengpässe allein durch die Omikron-Virusvariante verschärfen werden."