Schreiner Medipharm
Nachhaltiges Nadelschutzsystem
Needle-Trap, ein Label mit integriertem Nadelschutz von Schreiner Medipharm, soll verglichen mit herkömmlichen Nadelschutzsystemen besonders nachhaltig sein. Um das zu belegen, hat der Pharmalabel-Spezialist Vergleichsberechnungen mit konventionellen Nadelschutzsystemen durchgeführt.
Die Kalkulationen wurden für 10 Millionen 1 ml long-Spritzen einer Sorte berechnet und stellten Best-Case-Szenarien dar, so das Unternehmen. Verglichen wurde das Needle-Trap-Label mit typischen Nadelschutzsystemen ohne enthaltene Spritze. Das Ergebnis liefere überzeugende Zahlen für das Needle Trap-Nadelschutzsystem:
- 76 Prozent weniger benötigter Platzbedarf im Frachtcontainer
- 76 Prozent weniger Transportkosten
- 80 - 83 Prozent geringere CO2-Emissionen beim Transport
- 6,6 - 12,7 Tonnen Metall-Einsparungen
- 37,6 - 53 Tonnen Plastik-Einsparungen
Besonders umweltfreundlich sei Needle-Trap vor allem aufgrund seines speziellen Designs: Der Kunststofffänger, der aus bis zu 50 Prozent Regranulat besteht, benötige weniger Kunststoffmaterial als herkömmliche Nadelschutzsysteme. Durch die kompakte Konstruktion müsse die Sekundärverpackung nicht angepasst werden. Daraus resultiere ein geringer Platzbedarf während Transport sowie Lagerung und es entsteht weniger Abfall. Dies entlaste die Umwelt und bedeute einen reduzierten ökologischen Fußabdruck.
Das Nadelschutz-Label wird als Etikettenrolle ausgeliefert, sodass eine zusätzliche Blister-Verpackung entfällt. Das überschüssige Gittermaterial aus der Labelherstellung wird recycelt.
Needle-Trap sei damit eine im Vergleich zu herkömmlichen Nadelschutzsystemen umweltschonendere Lösung, die zudem Sicherheit für medizinisches Fachpersonal mit Kosteneffizienz für den Pharmahersteller verbinde.