Das Münchner Verpackungs- und Anlagenbauunternehmen Landpack bringt mit der Landbox Hanf eine neue, vollständig biologisch abbaubare Isolier- und Schutzverpackung auf Basis von Hanf auf den Markt. Neben der Landbox auf Basis von Stroh ist dies bereits die zweite weltweite Innovation im Bereich umweltfreundlicher Versandverpackungen, die von Landpack entwickelt wurde.
Die Landbox Hanf besteht zu 100 % aus Naturmaterial und kann bequem als Ganzes im Biomüll entsorgt werden. Hanf ist feuchtigkeitsregulierend und damit in Kombination mit Kühlelementen als Isoliermaterial geeignet. Die Landbox Hanf punktet nicht nur durch hohen Schutz für stoßempfindliche Waren, sondern auch durch ihre flexible Kommissionierung, mit der unterschiedlich große Füllmengen in einer Box verpackt werden können.
„Mit der Landbox Hanf kommen wir dem Wunsch unserer Kunden nach einer ökologischen Isolierverpackung für verschieden große Warenmengen nach,“ so Landpack Geschäftsführer Dr. Thomas Maier-Eschenlohr. Bei der Herstellung der Hanfvliese werden weder Flammschutzmittel noch Klebemittel oder Konservierungsstoffe eingesetzt. Zudem werden beim Hanf-Anbau klassischerweise keine Düngemittel benötigt, da der Schatten der Hanfpflanze so groß ist, dass Unkraut keinen Nährboden findet.
Von der Hanfpflanze selbst können 97 % verwertet und in Form von Fasern, Stroh und Samen als Ausgangsrohstoff für weitere Produkte verwendet werden. „Eine Verpackung sollte nicht nur funktionale Aspekte erfüllen. Bei der Entwicklung der Landbox Hanf haben wir uns erneut darauf konzentriert, dass die Verpackung einen Mehrwert liefert, in dem sie beim Auspacken Freude bereitet, schöne Assoziationen weckt und zu Inspirationen für die weitere Nutzung anregt,“ sagt Dr. Thomas Maier-Eschenlohr. „Dadurch heben sich unsere beiden Verpackungen klar vom Markt ab.“