Ab sofort verkauft Kaufland seine Kaffeebecher der Eigenmarke K-To-Go ohne Plastikdeckel. Stattdessen hat das Unternehmen eine Trinköffnung im Aluverschluss integriert und damit eine innovative und einzigartige Lösung im Einzelhandel geschaffen. Diese erleichtert den Kunden das Trinken und fühlt sich zudem angenehmer an. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, um Plastik zu vermeiden.
„Wir verfolgen ständig das Ziel, den Kunststoffverbrauch zu reduzieren“, betont Lavinia Kochanski, Leiterin Nachhaltigkeit. „Nach der Einsparung der Folie bei den Salatgurken, haben wir nun den Plastikdeckel verbannt. Dadurch sparen wir 44 Tonnen Plastikmüll im Jahr ein.“
Kaufland sucht laufend nach alternativen Verpackungsmöglichkeiten bei seinen Eigenmarken-Produkten. Im stetigen Austausch mit Experten ergeben sich so neue Lösungen – der Wegfall des Plastikdeckels bei den Kaffeebechern der Eigenmarke K-to-go ist die neueste Optimierung und einzigartig im Wettbewerb.
„18 Prozent der gesamten deutschen Kunststoffabfälle im Jahr 2017 ging auf To-Go-Becher zurück", sagt Kochanski. „Da war es für uns nur natürlich, dieses Problem anzugehen." Kaufland sieht sich auch weiter in der Verantwortung, Plastik zu reduzieren. Im September dieses Jahres will das Unternehmen das Einweggeschirr aus dem Sortiment nehmen.